Die Temperaturen steigen und die Bürger*innen aus Kiel und dem Kieler Umland haben das menschliche Bedürfnis das nahe Wasser zu nutzen und sich abzukühlen.
Jedes Jahr gibt es aufs Neue deshalb Auseinandersetzungen, weil gerade im Bereich der Innenförde die Menschen „wild“ baden. Also in nicht als Badestellen ausgewiesenen Bereichen der Kieler Innen- und Außenförde, wie beim z.Zt. gesperrten Fähranleger Bellevue.
Die FDP Kiel macht sich schon lange stark für mehr Bademöglichkeiten in und um Kiel. Letztes Jahr wurde ein erster guter Schritt in diese Richtung getan mit einem Badebereich am Camp 24/7. Dennoch reichen die ausgewiesenen Badestellen vorne und hinten nicht aus – schon gar nicht unter Einhaltung der Corona-Auflagen.
Ratsfrau und stellvertretende Vorsitzende des KV Kiel, Annkathrin Hübner, setzt sich schon seit dem Kommunalwahlkampf 2018 für einen Kieler Stadtstrand ein. Sie fordert mehr Bademöglichkeiten an der Kiellinie aber auch rund um die Förde.
„Die Prüfung und Realisierung eines Stadtstrandes ist bereits 2018 durch die Ratsversammlung beschlossen worden. Hierbei ist bislang nicht mehr passiert als der Ausschluss des Hörn-Standortes aufgrund der Wasserqualität.
Angesichts der stetigen Diskussion um Bademöglichkeiten an der Kiellinie sollten hier alle in Frage kommenden Standorte zeitnah geprüft werden. Hierbei sollten neben eines originären Strandes auch Alternativen wie beispielsweise ein mit Sand bestückter Ponton oder Vergleichbares bedacht werden. Wir müssen weitere legale und sichere Badestellen schaffen, damit niemand waghalsig an Gefahrstellen zum Baden ausweichen muss“, so Ratsfrau Hübner.
Insgesamt verfolgt die FDP Kiel das Ziel die Kieler Innenförde an so vielen Stellen wie möglichen für Alle zugänglich und erlebbar zu machen. „Wir bringen Kiel mehr ans Meer“ – so lautet schließlich einer der Slogans der FDP Kiel.