Die SPD des Kieler Ostufers sollte sich mehr in die Kooperation und Verkehrspolitik einbringen

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Anlässlich der Berichterstattung der Kieler Nachrichten über den Kieler SPD-Landtagsabgeordneten Bernd Heinemann und der Forderungen zur verkehrlichen Entlastung des Ostufers durch Bau der Südspange und Ostring II erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Kiel Dennys Bornhöft:

„Wir Freien Demokraten freuen uns sehr, dass nun auch in der SPD der Fokus vermehrt auf der Verkehrsentwicklung des Ostufers wie auch des anliegenden Kreises Plön gerät. Durch den Ausbau des Ostuferhafens, als auch erwünschte Wohnraumschaffung in der Probstei und Schrevenborn, werden die LKW und PKW Zahlen weiter steigen. Der Ostring ist jetzt schon völlig überlastet und der Ausweichstrecke Werftstraße droht der Rückbau zugunsten von Kurzstreckenverkehren via Fahrrad.

Der motorisierte Individualverkehr ist und bleibt Bestandteil einer realen Verkehrspolitik in Kiel. Die Lebensrealitäten zwischen Wohnen und Arbeiten liegen selten nur in einem Umkreis von fünf Kilometern. Daher braucht es nicht nur leistungsfähige Straßen, sondern auch eine angemessene Zahl an Parkraum – sowohl für PendlerInnen wie auch für die BewohnerInnen der Stadt.

Als Landtagskollege wie auch Ostuferjung fordere ich Bernd Heinemann auf, seine Expertise und Perspektive mehr in die Ampel-Rathauskooperation einzubringen. Wir brauchen eine moderne,verbindende Verkehrspolitik. Dazu gehört natürlich mehr Fahrradverkehr aber ebenfalls motorisierter Individualverkehr.“